Die Maßnahme "Übergangskoordination" versteht sich als ergänzende Maßnahme der schulischen beruflichen Orientierung und leistet zusätzlich zu den gesetzlichen Aufgaben der Schulen, Agenturen für Arbeit und der Integrationsfachdienste Hilfestellung bei der biografischen Lebensbewältigung durch eine Berufswegeplanung und somit einer zukünftigen Lebensplanung.
Die Maßnahme unterstützt das Anliegen, möglichst alle Schüler:innen Thüringens über den Weg der Ausbildung oder ggf. Beschäftigung in den 1. Arbeitsmarkt zu integieren. Der Fokus der Tätigkeit der Übergangskoordinatoren:innen liegt auf einer fall- und netzwerkbezogenen Arbeit mit speziellen regionalen Akteuren und Hilfeeinrichtungen, um eine individuelle Unterstützung und Begleitung der Schüler:innen im Rahmen ihrer Zukungsplanung zu gewährleisten. Für Schüler:innen nichtdeutscher Herkunftssprache wird eine kultursensible Unterstützung sichergestellt.
Der Ostthüringer Ausbildungsverbund e. V. setzt das Projekt an Regel- und Gesamtschulen, Förderzentren und Gymnasien in vier Gebietskörperschaften in Ostthüringen um.
Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) Plus sowie des Freistaats Thüringen auf Grundlage der ESF-Schulförderrichtlinie.
Übergangskoordinatoren der jeweiligen Gebietskörperschaften
Anika Graeben
Übergangskoordination Saale-Orla-Kreis
0365 548100-48
0152 36199688
graeben@oav-ev.de
Martina Metzner
Übergangskoordination Altenburger Land
0365 548100-45
0152 36199690
metzner@oav-ev.de
Gunnar Krämer
Übergangskoordination Stadt Jena
0365 548100-46
0152 36199689
kraemer@oav-ev.de
Sabine Spranger
Übergangskoordination Saale-Holzland-Kreis
0365 548100-47
0152 59363772
spranger@oav-ev.de
Unsere Partner im Trägerverbund "Übergangskoordination in Ostthüringen" sind: